A R B U S K U L Ä R E M Y K O R R H I Z A
Pflanzen und Pilze bei der Arbuskulären Mykorrhiza
Die Arbuskuläre Mykorrhiza entwickelte sich
im Rahmen der Eroberung des Festlandes durch die Pflanzen vor rund 420
Millionen Jahren an der Grenze vom Silur zum Devon. Heute bilden
80% aller untersuchten Blütenpflanzen Arbuskuläre Mykorrhizen,
die Symbioseform findet sich ebenso bei anderen großen
Pflanzenabteilungen wie
etwa den Farnen oder den
Moosen. Vor allem Pflanzen mit
dicken, kurzen Wurzeln und wenig Wurzelhaaren
neigen zur Mykorrhiza, da ihr eigenes Wurzelsystem
nur einen kleinen Teil des umgebenden Bodens erreicht.
Als Symbiosepartner steht der sehr großen Anzahl von Pflanzen nur die kleine
Ordnung Glomales
aus der Klasse der Jochpilze gegenüber.
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