Rote Rübe (var. condita)
Familie der Gänsefußgewächse (Chenopodiaceae)
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globose and flattened beetroot varieties |
Quelle: Klapp E., Lehrb. des Acker-u.Pfl.baues, Verlag Paul Parey 1967;
Bock.D., MPI Köln
Verbreitung, Erträge, Verwendung:
- Verbreitung:
Weltweit in den gemäßigten Zonen. Anspruchslos an die Bodenart.
- Erträge: 150-500dt/ha
- Verwendung:
Als Salat gekocht, fein geschnitten und mit Essig zubereitet.
Die Rüben enthalten 6-10% Zucker, 1-2% Eiweiß, 10mg Vitamin
c, 40mg Oxalsäure/100g
Herkunft: Anbau:
- Kultivierung und Züchtung:
Sowohl weiße als auch rote Beta-Rüben waren schon vor 1000 v.Chr.
in Sizilien bekannt. Formen mit deutlich verdicktem Speicherkörper
sind erst im Mittelalter in Europa nachgewiesen. Seit dem 16. Jahrhundertbefinden
sich rote Rüben zu Speisezwecken im Anbau. Runde und plattrunde Sorten
werden heute gegenüber den langen Rübenformen bevorzugt.
- Zuchtziele:
Frühreife, Geschmack, Inhaltsstoffe und Kocheigenschaften sind neben
der Ertragsleistung maßgebend.
Text by Dr.
Wolfgang Schuchert
Adapted to HTML by R.Saedler