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Volvox carteri: Inversion der Tochterkoloniezellen im Verlauf der Embryonalentwicklung



Linke Spalte:
Rasterelektronenmikroskopische Aufnahmen des Inversions- oder Umstülpungsprozesses.
Rechte Spalte: Interferenzkontrastmikroskopische Aufnahmen von Querschnitten durch aufeinanderfolgende Stadien während der Inversion. Die generativen Zellen, aus denen die folgende Tochterzellkoloniegeneration entsteht, sind bei dieser Volvox-Art wesentlich größer als die übrigen (die vegetativen Zellen) und daher leicht erkennbar. Eine Kolonie besteht aus ca. 2 000 zweigeißligen vegetativen und ca. 16 unbegeißelten generativen Zellen. Der Inversionsprozeß beruht auf einer synchronen Änderung der Zellmorphologie der beteiligten Zellen. Die Formveränderung wiederum beruht auf einer Umstrukturierung der Cytoskelette in den Zellen,vornehmlich des Mikrotubulisystems. (D. L. KIRK et al. 1982).




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