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Spaltöffnungen von Pflanzen unterschiedlicher, teilweise extremer Standorte; rasterelektronenmikroskopische Aufnahmen.


1. Blattunterseite des Baumfarnes Cibotium schiedei. Extrem hohe Zahl von Spaltöffnungen pro Flächeneinheit einer in tropischen Nebelwäldern lebenden Art. 2. Spaltöffnung der Blattunterseite vom Buchsbaum (Buxus sempervirens). Der Buchsbaum hat keine spezielle ökologische Präferenz. Buxus ist aber mikromorphologisch das beste Beispiel für erhabene Stomata.


3. und 4. Sproßepidermis der xeromorphen Kaktee Rhipsalis dissimilis. 3. Epidermis in Aufsicht. Erkennbar sind kraterförmige Einsenkungen, in deren Tiefe jeweils eine Spaltöffnung liegt. d Querschnitt durch Epidermis und darunterliegende Gewebeportionen. Erkennbar sind die sehr tief versenkten Schließzellen sowie die extrem verdickte Kutikula. Die beiden Aufnahmen (3 und 4) zeigen die klassische Adaptation eines Xerophyten. (W. BARTHLOTT, 1981, 1986)


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