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Beugungserscheinungen an vorgegebenen Masken (realen Strukturen; links in den Bildern). Um Beugungsbilder (Reflexe) sichtbar zu machen, kann man einen Laserstrahl verwenden. Die Masken werden in den Strahlengang eingebracht. Die Beugung an einer punktförmigen Struktur führt zu Reflexen (rechts in den Bildern) in konzentrischen Ringen (im hier dargestellten Experiment ist das erste Intensitätsmaximum nur schwach zu sehen). Beugung an Punktreihen (oder Linienreihen führt zu Aufgliederung des durch den Punkt verursachten Beugungsbildes. Die Abstände der Reflexe im Beugungsbild sind den Abständen in der Maske umgekehrt proportional. Die Intensität der Reflexe nimmt mit steigender Ordnung stark ab. Beugungserscheinungen an Spalten. Je näher zwei Spalten (oder Lochblenden), an denen eine Beugung des Lichts stattfindet, beieinanderliegen, desto größer ist der Winkel, unter dem die ersten Intensitätsmaxima der Beugung erscheinen; um so größer muß folglich auch die Apertur einer Linse sein, um sie noch auffangen zu können.
